Re: biodiesel

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Geschrieben von Guido am 06. Februar 2008 13:38:09:

Als Antwort auf: biodiesel geschrieben von baggy74 am 04. Februar 2008 23:56:23:

Hallo,

Biodiesel wird ohne Problem Funktionieren und auch einiger anderer ich sag mal minderwertiger Kraftstoff auch. Der Cunewalder mit allem drum und drann ist da nicht so "Fornem" und braucht nur edles. Ich hatte ihn früher schon (vor 20 Jahren)an Bord als als Generator zu laufen und unser DDR Schiffsdiesel war alles andere als edel.

Mit Pöl hab ich keine Erfahrungen anzubieten, auch wenn ich schon des öfteren für verschiedene Sachen drüber nachgedacht habe. Doch durch die viel steifere Viskosität wird technisch schwierig das hinzubekommen. Der Aufwand währe zu groß am Muli denke ich.
Das Rapsöl müsste auf eine Temperatur von 75-80°C vorgewärmt werden um dem Diesel in der Viskosität ähnlich zu werden. Bei PKW's in einem geschlossenem Motorraum wird das gehn. Auch wird für einen zusätzlichen Wärmetauscher mit dazugehöriger Pumpentechnik kein Platz sein ganz zu schweigen von einem Zwei-Tank-System. Wegen der Dichtungen und Leitungen würde ich mir keine Gedanken machen. Denn was in unserem Magen landet wenn ich mir Bratkartoffeln mache kann für ne Dieselleitung auch nicht schädlich sein. Nur weis ich nicht wie das mit dem Verußen bei der Verbrennung ist. Ventielverschleiß usw.?

Ich such seit einiger Zeit ein Stromagregat 7,5KW ehemals DDR Produkt war z.B. in der Zivielverteidigung sehr oft anzutreffen. Die hatten auch Cunewalder als Antrieb. Sollte ich mal eines bekommen hab ich für den Motor beste Testbedingungen und probiere dann im Stationärbetrieb sicherlich auch einiges aus. Hat vielleicht einer eines im Schuppen stehn? :)

VG
Guido


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