Re: Crashtest, Knautschzone,Elchtest


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Geschrieben von Holger F. am 11. Juli 2010 02:17:57:

Als Antwort auf: Re: Crashtest, Knautschzone,Elchtest geschrieben von Jens M. am 10. Juli 2010 21:38:33:

>Hallo Holger
>Die U-Eisen, sind die Halterungen, für den Achstabilisator.
>Beim M25 ehr selten, aber es hat sie gegeben.
>Beim M25 Vw uned M26 waren sie dann Serienmäßig.
>Also Deine U-Eisen sind original nicht nachgebastelt
>ABER:
>Auf der einen Seite, willst Du hohe Kräfte der Hinterachse zumuten, auf der anderen Seite, hast Du Angst das das Fahrerhaus abreisen kann.
>Irgendwie kann ich Deine Gedanken nicht nachvollziehen.
>Mit Deiner Idee, genau an diesen U-Eisen die Ackerschiene zu besfestigen, gefällt mir pers. garnicht.
>Denn wie Du gesehen hast, wird die Achse nur duch die (dünnen) Ferderprieden gehalten.
>Das ist schon alles recht stabiel, aber eine Ackerschiene daran zu befestigen, würde den Konstrukteure Falten auf die Stirn treiben
>Befetige Deine Ackerschiene, mit einer Adapterplatte am Rahmen, und befestige Notfalls nur die Abstabdhalter an den U-Eisen.
>Denn die Abstandshalter, haben bei weitem nicht die Belastung, wie die Unterlenker.
>Bei Deiner Idee, reißt Du im schlimmsten Fall die kpl. Hinterachse raus.
>Klar, das gibt es in der Regel nur in schlechten Filmen, aber wenn Du mit relativ hoher Geschwindigkei ein Anbaugerät im Boden festfährst, geben als erstes die Prieden nach.
>Ich habe an der Arbeit zur Zeit ein Schneeschild einer Firma auf der Fräsmaschine, die im Winter mit relativ, geringer Geschwindigkeit an einem Bordstein hängen geblieben sind.
>Das kpl. Schild (sechsteilig) ist kpl verbogen, und verzogen, das es nicht möglich ist, trotz kpl- Demontage den Grundrahmen zu richten.
>Die Schlossr haben es so gut es geht gerichtet, und jetzt werden neue Buchsen gefräst und eingeschweißt.
>Im Gegensatz zum M25 ist das Schild ein massiver Stahlkolos, der eigentlich garnicht verwinbar sein dürfte.
>Aber man lernt jeden Tag dazu.
>Der M25er Rahmen, ist in Leichtbaustahlweise gebaut, also er kommt ohne stabilisierung schnell an die Überlastgrenze.
>MfG Jens

Hallo Jens, die Antwort gefällt mir, habe ich sorum nicht bedacht...
Mir war vorerst nur klar das ich die Kraft mit den Rädern auf den Boden bringe und die Achsen dann den Rahmen schieben, der dann die Ackerschiene zieht... hab dann in Gedanken diesen Weg verkürzt und bin an den U-Eisen der Achse hängen geblieben. Das ich womöglich wärend der Fahr auf einen Stein auflaufen könnte und schon schwungmasse im Fahrzeug habe war mir so nicht durch den Kopf gegangen, leuchtet aber voll ein.
Also für Stabi ist die Aufnahme an der Achse gedacht, OK, die habe ich auch vergeblich gesucht. Hast du an deinem welche dran? Kannst mir da Bilder zukommen lassen, ich denk das macht den Multi dann auch Seitlich stabieler also er ohne ist. Wo bekommt man denn passende Stabi und was wird es denn kosten? Selber machen dürfte ein Problem sein, denn die Kräfte die da auftreten können müssen sowohl von der Berechnung der biegespannungen, wie auch von den Schweißnähten sehr gut in der Verarbeitung sein, hab ja schon mal einen am Crashcar zerlegt, was ein höllen knall ob wohl es ein Orginalteil war, aber für solche Belastungen war es denn doch zu schwach ausgelegt.

Hat denn schon mal jemand eine Art Ackerschiene am Multi verbaut? Gibts denn Bilder oder etwas zur Orientierung/Nachbau? Kann ich trotzdem die AHK für PKW und LKW am Multi haben, oder gibts da keine koexistenz?
Danke für die doch nicht unwichtige Info für meinen einseitig durchdachten Denkprozess, der war trotz all meiner Kenntnise nur auf den Antriebsweg ausgeleuchtet, das ich aber in Fahrt auf wiederstand treffen könnte und das Gewicht mal die Geschwindigkeit auf die Achse zurück wirkt habe ich unbeleuchtet gelassen. Schwerer Fehler, keine Frage. Tja, auch wen man was weis, man denkt eben nur zu leicht nur in der einen Richtung und über sieht dann eben auch Grundlagen in der Euforie der Lösung.
Bis dann, Holger



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