Re: Lichtmaschiene


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Geschrieben von Steffen am 22. Mai 2008 21:00:26:

Als Antwort auf: Re: Lichtmaschiene geschrieben von vwrene78 am 22. Mai 2008 18:16:19:

Hallo Du!
Das möchte ich hier nicht so unkommentiert stehen lassen.
>also eine Drehstromlichtmaschine hat keine Kohlen, die Spannung wird mit Hilfe >dreier Spulen die einen gemeinsamen Nullpunkt haben, in einem Magnetfeld >induziert. Arten gibt es viele.
Es ist richtig so, dass die drei Spulen, in denen der Strom entsteht feststehend sind,
und das dazu nötige Magnetfeld wird von dem sich drehenden Teil der Lima erzeugt.
Und das wird bei jeder Lima über Kohlen mit Strom versorgt.
Mal abgesehen vom Fahrraddynamo, wo im Anker Feststoffmagnete sind.

>Die tatsächliche Leistung würde ich mit einem Zangenamperemeter messen,also den >Strom, dann die Spannung und daraus die erzeugte Leistung. Wie Anfangs >beschrieben, sagt die Spannung allein nichts über die Leistung aus, denn was >nutzt mir eine anliegende Spannung wenn kein Strom fließt?
>Ein Zangenamperemter hat den Vorteil, das der Stromkreis nicht getrennt werden >muß was meist zur Zerstörung der Ladeeinheit führt.

Das bring ihn aber auch nicht weiter,
er kann ja nur soviel Strom messen, wie auch verbraucht wird.
Die Lima könnte 42 A bringen, wenn es benötigt wird. Also 500 Watt heruntergerechnet auf 12 V.
Wenn kein Licht an ist, wird er vielleicht 2 A messen, was das Radio braucht,
oder die Batterie um sich zu laden.
Und nun, schlauer Mann?

Nein, so wird das nichts.
Man muss da alle elektrischen Verbraucher einschalten, Licht, Scheibenwischer,
Warnblinkanlage, Heizungsgebläse.
Da kommt man dann auf ca. 300 - 400 W Leistungsabnahme.

Das braucht man nicht zu messen, das weiss man ja, oder kann es sich ausrechnen.

Das Wichtige ist dabei, ob die Lima bei der hohen Leistungsabgabe ihre Soll-Spannung von ca. 14 V halten kann.

Grüße, Steffen!




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