Spurplatten Hinterachse


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Geschrieben von Tobim25 am 19. Januar 2013 16:01:51:

Als Antwort auf: Re: Fragen an alle 15.3 Räder-Fahrer geschrieben von Jürgen B. am 19. Januar 2013 01:18:35:

>Hallo,
>ich bin zwar kein 15Zoll-Fahrer. Dennoch erlaube ich mir einige Sätze dazu.
>Deine Bedenken sind zunächst berechtigt. Wenngleich auch die betrachteten Bauteile Radflansch und Radbolzen das schon vertragen sollten. Der Blick sollte sich aber auf die Radnabe richten. Die Last wird normalerweise über die beiden Zwillingsreifen auf die Radnabe übertragen. In der Radnabe sind zwei Radlager, ein größeres innen und ein kleineres außen. Die beiden Zwillingsreifen übertragen ihren jeweiligen Anteil auf das jeweilige Lager. Fehlt das Innenrad, so erfolgt die Lasteinleitung nur noch über das äußere Rad auf die Radnabe. Damit wird das äußere (kleinere!) Radlager mit der gesamten, senkrechten Radlast beaufschlagt, die ansonsten von beiden Lagern getragen wird. Die Frage ist also nicht, ob das hält, sondern wie lange. Mit "lange" meine ich aber nicht eine Zeitangabe (es ist nicht entscheidend, wie lange eine Muli mit 15-Zöllern in der Garage steht), sondern eine Anzahl von Radumdrehungen bei Volllast. Die Antwort darauf wird Dir aber wohl niemand geben können, weil wohl kaum jemand aus dem Forum die hohen Laufleistungen mit seinem Oldie haben wird, um eine verlässliche Aussage machen zu können. Fakt ist aber, dass das äußere Radlager bei den 15-Zöllern eine erheblich höhere Last übernehmen muss, als bei Doppelbereifung und damit auch zwangsläufig früher verschleißt. Und diese Betrachtung gilt auch nur, wenn die 15-Zoll-Felge die Serieneinpresstiefe von -5mm hat. Ob das im Hobby-Bereich wichtig ist, ist eine Entscheidung des einzelnen selbst.
>Grüße
>Jürgen


Was mir durch den kopf ging ist das rad innen auf der hinterachse drauf zu machen und spurplatten zu bauen und längere radbolzen zu verwenden um dann in einer flucht mit der vorderachse zu sein. hat das schon jemand gemacht ?mfg



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