Re: @ Franz


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Geschrieben von Franz F am 07. Januar 2012 17:24:57:

Als Antwort auf: @ Franz geschrieben von der wanstige Stephan P. am 07. Januar 2012 11:18:16:

>Hallo Franz
>Konnten wir dir einen kleinen Einblick in das DDR-Alltagsleben machen?Hast du Fragen???War bzw ist es für dich unverständlich????
>Willst du nen Buch drüber schreiben oder hast du nur mal reines Interesse gezeigt???
>So nur mal am Rande-es gab auch westdeutsche Bürger die in die DDR ausgewandert sind (oder sollt ich lieber sagen : die sich in die DDR haben "einknasten" lassen ).....darunter nicht nur RAF-Mitglieder-es gab mal bei einem dritten Fernsehprogramm (ORB) eine Reportage darüber wo diese ihre Gründe dalegten und die den Alltag als solches fastzinierend fanden mit der "Bückware" und den Volkssport Tauschhandel ;) (da war ein ehemaliger hochpositionierter Bundesbahnangestellter - dem ist das sowas in die Hände gefallen - der ist in der DDR richtig aufgeblüht) !!!!
>
>MfG
>Stephan P.

Hallo Stephan,
nein ein Buch werde ich nicht schreiben. Meine Frage wurde ua. von Henrys Abenteuer, einer 180km langen Heimreise mit seinem "neuen" M25, angeschoben. Man überlegt sich dann schon wie und mit welchem Zeitaufwand man einen Multicar im Alltag eingesetzt hat.
Der Tauschhandel ist keine Erfindung des Sozialismus, der wurde in meiner Umgebung bis in die 60er praktiziert. Danach schlief es nach und nach ein, weil die Läden voll Ware und Taschen voll Geld waren. Das Wessis in die DDR ausgewandert sind kann schon sein obwohl ich eher glaube das sie vor der Schwiegermutter, den 9 unehelichen Kindern, vor Strafverfolgung oder einem Berg Schulden geflüchtet sind.: - ))))) Aber mal im Ernst, da wir ja bekanntlich ein Volk sind und die Grenze willkürlich gezogen wurde, ist es doch nur natürlich das es auch im Westen Leute gab die sich im Osten besser aufgehoben fühlten, genau wie umgekehrt.
Grüsse
Franz



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